Internetzugang jetzt auch trotz negativer Schufa möglich
Viele Verbraucher, die in der Vergangenheit einen Internetanschluss beantragten, wurden von den Anbietern abgelehnt. Der Grund: Ein negativer Schufa-Eintrag. Doch weil das Internet heute eines der wichtigsten Kommunikationsmittel ist, denken einige Anbieter um und bieten Antragstellern einen Internetzugang trotz schlechter Schufa an.
Die Internetanbieter schützen sich durch eine Bonitätsabfrage bei der Schufa vor Zahlungsausfällen ihrer potenziellen Kunden. Wer trotz schlechter Schufa einen Internetzugang beantragt hatte, wurde bisher deshalb vorsichtshalber abgelehnt. Denn die Schäden, die einem Anbieter durch Zahlungsausfall entstehen können, sind immens hoch. Der Anbieter bekommt nicht nur seine Leistung nicht bezahlt, sondern muss zusätzlich für die Mahnung- und Gerichtskosten aufkommen.
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Mit fairer Schufaprüfung zum Internetzugang
Immer mehr Deutsche sitzen in der sogenannten Schuldenfalle. Rund jeder zehnte Verbraucher ist überschuldet, was zu einer Gesamtverschuldung von rund 220 Milliarden Euro geführt hat. Die Anbieter haben nach Möglichkeiten gesucht, wie sie auch diesen Verbrauchern, trotz schlechter Schufa, einen Internetzugang anbieten können. Denn dadurch gewinnen sie langfristig Kunden, die Ihnen dankbar sind und dem Unternehmen treu bleiben.
Wer einen Internetzugang trotz schlechter Schufa erhält, muss auf das wichtigste Kommunikationsmittel unserer Zeit nicht mehr verzichten. Denn ohne Internetzugang ist modernes Leben in unserer Gesellschaft kaum noch möglich. Mit Internetzugang sich beispielsweise Informationen sammeln, Einkäufe tätigen, E-Mails versenden und empfangen und Dinge einfach zeitsparender erledigen, die ohne das Internet überaus zeitaufwendig sind. So ist ein Internetzugang mittlerweile schon beinahe die Grundvoraussetzung, um sich in Unternehmen zu bewerben. Wer trotz schlechter Schufa einen Internetzugang erhält, ist wieder voll flexibel und kann in vollem Umfang am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.
Internetzugang auch bei negativer Schufa bestellen
Wer heute einen Internetzugang beantragt, wird nach wie vor einer Bonitätsprüfung unterzogen. Doch handelt es sich um einen Internetanbieter, der trotz schlechter Schufa seine Dienstleistungen anbietet, sind die Sachbearbeiter des Anbieters angewiesen, den Antragsteller nicht nach einer standardisierten Verfahrensweise, sondern speziell nach Einzelfall zu prüfen. So wird genau geprüft, um welche Art von Schufa-Eintrag es sich handelt und dann fair entschieden. Denn die Anbieter haben erkannt, dass ein schlechter Schufa-Eintrag nicht gleich die totale Zahlungsunfähigkeit des Kunden bedeutet.
Nicht jeder Antragsteller bekommt bei einem kulanten Internetanbieter trotz schlechter Schufa einen Internetzugang. Denn handelt es sich bei dem Antragsteller um jemanden, der schon mehrere Kontopfändungen über sich ergehen lassen musste oder mitten in einer Privatinsolvenz steckt, ist das Risiko für den Anbieter zu groß. Doch auch in solchen Fällen gibt es eine Lösung. Denn mittlerweile gibt es Internetanbieter, die ihren Kunden die Möglichkeit geben, trotz schlechter Schufa, ein Guthabenkonto einzurichten. Diese Vorgehensweise ist aus der Mobilfunkbranche bekannt und nennt sich Prepaidanschluss. Der Antragsteller bezahlt eine geringe Sicherheitsgebühr für die bereitgestellten Geräte wie beispielsweise den Router und die Anschlusskabel und zahlt vor der Internetnutzung einen bestimmten Betrag auf sein Guthabenkonto ein.
Schlechte Schufa? Kein Problem beim Internetzugang
Für einen Verbraucher, der sich in der Schuldenfalle befindet, ist ein Prepaid-Anschluss durchaus vorteilhaft. Denn er bekommt trotz schlechter Schufa einen Internetzugang und läuft nicht Gefahr, sich neu zu verschulden. So bezahlt er nur, wenn er die Dienstleistung des Internetanbieters tatsächlich nutzt. Ein weiterer Vorteil ist, dass bei einer Verschlechterung der finanziellen Situation, der Kunde nicht genötigt ist, regelmäßige monatliche Zahlungen an den Internetanbieter zu leisten. Der Vertrag kann eine bestimmte Zeit lang ruhen oder bei Notwendigkeit in vielen Fällen sogar gekündigt werden.
Ein Prepaid-Anschluss ist nicht nur für Verbraucher geeignet, die trotz schlechter Schufa einen Internetzugang beantragen möchten, sondern eignet sich ebenfalls für Nutzer, die ihre Internetnutzung beabsichtigt begrenzen möchten. Beispielsweise wenn der Internetzugang für ein Kind vorgesehen ist. Mit einem Prepaid-Anschluss behalten Eltern die volle Kostenkontrolle, was wesentlich sinnvoller als eine ständige Überwachung der Internetnutzung ist. Der nächste aufgeladene Betrag aufgebraucht, kann das Internet nicht mehr genutzt werden.
Anbieter für den Internetzugang trotz Schufa vergleichen
Welche Internetanbieter trotz schlechter Schufa einen Internetzugang anbieten, ist vom Verbraucher schnell herauszufinden. Denn es gibt zahlreiche Vergleichsportale und Webseiten, wo diese Anbieter aufgelistet sind und wo ersichtlich ist, zu welchen Konditionen sie Internetzugang trotz schlechter Schufa anbieten. Der Interessent profitiert davon, dass er so mühelos die einzelnen Internetanbieter miteinander vergleichen kann, wodurch er schnell und unkompliziert einen Internetanbieter findet, der ihm trotz schlechter Schufa einen Internetzugang anbietet.
Wer einen Internetzugang trotz schlechter Schufa beantragen möchte, klickt auf einen entsprechenden Anbieter und wählt den für ihn passenden Tarif aus. Anschließend füllt er den Antrag elektronisch aus, versendet Ihnen per Mausklick und wartet die Antwort des Anbieters ab. Ein großer Vorteil: Die Antragstellung ist bei jedem Anbieter kostenlos. So kann bei einer eventuellen Ablehnung unkompliziert ein weiterer Antrag bei einem anderen Internetanbieter gestellt werden. Es lohnt sich, die einzelnen Anbieter sorgfältig miteinander zu vergleichen, denn manche Internetanbieter bieten nicht nur einen Internetzugang trotz schlechter Schufa an, sondern bieten Neukunden zusätzliche Vergünstigungen wie etwa einen Willkommensbonus oder eine reduzierte Grundgebühr für die ersten Monate der Internetnutzung.